Donnerstag, 24. September 2009

Kontrolle wo man auch hinsieht, hinhört.

Das Thema Chip-Implantierung wird zurzeit in vielen Blog's behandelt. Darum habe ich mich veranlasst gefühlt dieses Thema auch in meinen bescheidenen Blog aufzunehmen.

Vom RFID bis ihn zum Tötungs-Chip. Haarstreubender könnten die Berichte über diese Chips gar nicht mehr sein und je mehr man darüber hört und liest umso mehr wird klar, dass sie uns bis ins Kleinste kontrollieren wollen. Und die Forscher kommen immer wieder auf neue Ideen wie man die Chips verwenden könnte.

Aber auch in dem Mainstream-Medien wird ab und zu darüber berichten. Hier zum Beispiel ein Beitrag des Schweizer Radiosender DRS3 vom 22.09.2009, in der Rubrik Wirtschaft NEWS:

Sven Epiney :
Wir kennen dass alle, wir arbeiten am Computer und dann kommen diese Fehlermeldungen. Man kommt nicht weiter und der Frust ist dann gross. Mann würde am liebsten in den Computer beissen weil diese Maschine entweder nicht startet, sich im dümmsten Moment aufhängt oder ganz generell einfach nicht dass macht was sie soll, nämlich dass was wir wollen. - ABER! Habt ihr gewusst, dass Millionen von Franken in die Forschung gesteckt werden, damit die Leute nicht nur in den Computer beissen, sonder diese Dinger auch noch runter schlucken - KEIN WITZ!

Ich bin mit grossen Fragezeichen hier. Hahaha. Martin Stucki, dass klingt ja sehr merkwürdig?

Martin Stucki:
...Und ist doch wahrscheinlich Zukunft. Natürlich nicht dass wir unseren PC oder Laptop runterschlucken, aber doch ganze Mikro-Chips, winzige Prozessoren welche in Medikamenten, in Tabletten eingebaut werde und elektronische Signale zu einem grösseren Prozessor senden welcher dann irgendwo an unserem Körper montier ist, zum Beispiel unter der Haut oder an der Schulter.

Sven Epiney :
Also, Mikro-Chips in Tabletten, äh em... dass ist also Zukunft! Und wozu soll dass alles gut sein???

Martin Stucki:
Um dafür zu sorgen, dass wir diese Tabletten auch wirklich so brav einnehmen wie sie vom Doktor verschrieben worden sind.

Die Signale welche diese Medikamente aussenden, aus unserem Magen, werden dann vom Computer, welchen wir am (im) Körper tragen, verarbeitet und gespeichert und wenn wir einmal vergessen unsere Pillen zunehmen gibt es automatisch eine SMS-Mahnung, die auf unser Handy, zum Doktor oder wo hin auch immer geschickt wird.

Sven Epiney :
WOW!!! - Aber ähhh, dass ist doch noch Science Fiction oder?

Martin Stucki:
Überhaupt nicht! Überhaupt nicht! - The Financial Times schreibt heute: Diese Mikro-Chip-Medikamente sind ein ganz grosses Ding der Zukunft für die Pharma-Industrie und mit dabei an vorderster Front forscht unsere Novartis zusammen mit einer HI-Tech Bude aus Silicon-Valley daran. - Der Grund warum man dass so vorantreibe, sei, dass ein Teil der hohen Gesundheitskosten in den westlichen Länder darauf zurück zuführen sei, dass die Leute ihre Medikamente nicht regelmässig einnehmen, Blutdruck, Diabetes-Medikamente was auch immer und deshalb später ganz hohe Spitalkosten verursachen, weil sie vergessen haben, diese Medikamente einzunehmen. Und für die Pharma-Industrie ist es natürlich ein neues Feld, weiter Geld zuverdienen mit solchen Computer-Medikamente, trotz Generika, staatlichen Preiskontrollen usw.

Sven Epiney :
Tabletten mit einem Mikro-Chip? Was für eine Idee! Hahaha - - - Gehen wir zum Schluss noch zusammen an die Börse.

Martin Stucki:
Was läuft dort? Der Wochenstart gestern ist so ziemlich misslungen.........


DRS3 Beitrag hören (beginnt ab 01:45)

Und hier der Bericht in der Financial Times

Keine Kommentare: